Als ich ein Kind war, habe ich in der Schul- Pause, sehr oft, Arepas Dulces gegessen. In der Kantine, haben sie diese auf Vorrat zubereitet und die Schreienden Kinder verkauft. Bei uns in der Schule gab es keine Schlange. Wer am lauteste war, hat zuerst sein essen gekriegt. Wer das Essen zuerst hatte, hatte Glück, weil diese Arepas schmecken am besten, wenn sie noch frisch sind. Noch besser, wenn sie gerade aus dem heißen Öl kommen. Mit der Zeit werden sie schlaf. So wie eine Blume die verwelk. Und nein, ich war nicht das lauteste Kind, ich musste warten. Und obwohl, meine Arepa nicht mehr so straff war, fand ich sie immer sehr lecker.
In dieses Rezept, kommt Ur-Süße* vor. Es gibt die Arepa ihren besonderen venezolanischen Geschmack. Du könntest der Ur- Süße durch normalen Zucker ersetzen, aber der Karamell Geschmack geht verloren. Solltest du extra Ur- Süße für dieses Rezept kaufen, dann kannst du es naher wie normalen Weiße Zucker verwenden. Der Geschmack ist allerdings etwas karamellartig. Ich finde es sehr lecker und fügt Abwechslung in der Küche. Zum Beispiel, ich benutze es in den Salat Dressing oder du könntest auch ein sehr typisches venezolanisches Gebäck wie Catalinas backen.
Falls du zum erste Mal hier im Blog bist, du brauchst Vorgekochtes Maismehl für diese Rezept. Was das ist habe ich hier geschrieben. Kaufen kannst du es in sehr gut sortierten Supermärkte, Asia Laden oder hier* im Internet.
Die Arepas Dulces kannst du einfach so essen oder du kannst dazu etwas Weißes Käse geben wie zum Beispiel Hirtenkäse oder Fetakäse.
Rezept für Arepas Dulces (Süße Arepas aus Venezuela)
Arepas Dulces (Süße Arepas)
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Zutaten
- 1 ¾ tassen Vorgekochtes Maismehl
- 1 Tasse Wasser
- 125 g Ur- Süße
- 1 TL Salz
- 2 EL anís
- Öl mit neutral Geschmack wie Rapsöl zum frittieren
Anleitungen
- Wasser mit Uhrrohrzucker und Anis aufwärmen bis der Zucker sich komplett gelöst hat. Abkühlen lassen.
- In einem Gefäß, das Zucker- Wasser, Salz, Harina Pan mischen. Fünf Minuten ruhen lassen. Den Teig kurz kneten (ca. 2 Minuten).
- Etwas von Teig in den Händen nehmen und eine Kugel formen. Der Kugel zwischen die Hände drücken bis diese wie eine Scheibe aus 2 bis 3 mm dick ist.
- Vorsichtig, jeder Scheibe in heißes Öl geben. Die Arepas sind fertig, wenn diese Gold- Braun sind.
- Diese Art Arepa ist man am besten frisch und heiß. Solange sie Aufgebläht sind. Naher wenn sie abkühlen fallen in sich zusammen.
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Vor über 20 Jahren habe ich in Chile Arepas von einer Kolumbianerin zubereitet gegessen. Nun habe ich selbst probiert, sie zuzubereiten. Ich kann mich nach so langer Zeit nicht mehr gut an die Arepas von damals erinnern. Meine heute sind nicht so gut aufgegangen wie es im Rezept beschrieben steht. Weil der Teig sehr fest wurde, habe ich etwas mehr Wasser verwendet. Der Zucker erschien mir viel zu viel, für die "1×" Menge habe ich 3TL Rohrzucker genommen (Ursüße habe ich nicht). Und da meine Familie an Anis nicht gewöhnt ist und ich es so kenne, dass es sehr sparsam verwendet wird, habe ich nur eine Prise genommen. Habe einen halben TL Kurkuma dazu gegeben für eine schönere gelbe Farbe (weißes vorgekochtes Maismehl). Und dann die Fladen in der Pfanne in mehr Öl als gewöhnlich gebraten. Vielleicht hätte ich sie richtig frittieren müssen, damit sie mehr aufgehen? Sie wurden aber schön knusprig und schmeckten uns gut mit Zimtzucker! Vielen Dank für die guten Erklärungen.
Liebe Wika,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich vermute die Arepas, die du gegessen hast, sind die traditionelle Arepas.
Ich habe das Rezept hier gebloggt.
Die süße Arepas sollten man in sehr heisse Öl frittieren.
Muchos saludos,
Verónica